
What if... EU-Jugendprogramme im Falle eines No-Deal-Brexits
Wie geht es weiter mit den EU-Jugendprogrammen, wenn Großbritannien die EU Ende März ohne Abkommen verlässt?
Eben diese Frage stellen sich Tausende Teilnehmende an Aktivitäten der Programme Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps. Das Department for Education hat sich wieder Fragestellung gewidmet und eine Orientierungshilfe veröffentlicht, wobei auch weiterhin oberstes Ziel der Regierung sein wird, die EU mit einer Vereinbarung zu verlassen. In diesem Fall partizipiert das Vereinigte Königreich weiterhin an allen EU-Programmen. Für den Fall eines No-Deal-Szenarios wird das Vereinigte Königreich weiterhin mit der Europäischen Kommission in Verhandlungen begeben, um die weitere Beteiligung an Erasmus + und ESC bis 2020 zu sichern. Gelingt dies nicht, sind Verhandlungen mit einzelnen Mitgliedsstaaten geplant. Einer Gefährdung bereits zugesagter Aktivitäten in Erasmus+ oder dem ESC widerspricht die britische Regierung.
Die Europäische Kommission, als auch die Regierung des Vereinigten Königreiches befasst sich mit Notfallmaßnahmen und Lösungsmöglichkeiten für den Fall eines Brexits ohne Austrittsvertrag. Weiterhin sollten britische Partner für geplante Aktivitäten außen vor gelassen werden. Das Risiko eines ungeordneten Austritts sollte dennoch berücksichtigt werden, um ggf. Projekte danach auszurichten.
Weitere Artikel mit ausführlichen Informationen zu möglichen Folgen für Teilnehmende an EU-Jugendprogrammen liefern u.a. JUGEND für Europa und IJAB.
(Titelbild: pixabay.com)
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