Arbeits- und Positionspapier, Empfehlungen
Verankerung der Internationalen Jugendarbeit im Freistaat Sachsen
Eine neue Veröffentlichung gibt Interessierten und Entscheidungsträgern Informationen und Argumente zur Verankerung von Internationaler Jugendarbeit an die Hand.
Das Faltplakat stellt das Angebot von Uferlos und der Uferlots*innen vor, gibt Einblicke in Erfahrungen und fasst Statements zur Wirksamkeit von Internationaler Jugendarbeit zusammen.
Faltplakat: Verankerung der Internationalen Jugendarbeit im Freistaat Sachsen
Internationale Jugendarbeit in Krisenzeiten
„Dieses Jahr war eine Herausforderung, wir haben versucht die Situation anzunehmen und Vorteile daraus zu ziehen.“
Entstanden aus einem Praktiker*innenaustausch sächsischer Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zum Thema IJA unter Pandemiebedingungen bietet die Broschüre einen praxisorientierten Leitfaden für den Umgang mit ähnlichen krisenbehafteten Situationen. So werden z.B. die Kommunikation mit Partner*innen und Beteiligten und organisatorische Fragestellungen beleuchtet, wobei eine Reflexion der eigenen (Gefühls-)Lage nicht außen vor gelassen wird.
Ergebnisse der Zugangsstudie Internationale Jugendarbeit
Positionspapier zur Stärung der IJA im Freistaat Sachsen
Ein Blick auf den Lebensalltag junger Menschen zeigt deren Involvierung in globalisierte Räume und internationale Netzwerke. Internationale Jugendarbeit (IJA) unterstützt junge Menschen in einer sich vernetzenden Welt mit stark gewachsenen Möglichkeiten, hierfür wurden ihr Mehrwert und die Wirkung bereits mehrfach belegt. Um IJA zu stärken, weiterzuentwickeln und nachhaltig zu verankern richten sich wesentliche Forderungen an die beteiligten Akteur*innen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Ziel des Positionspapieres ist es, einen Beitrag zur Stärkung der Internationalen Jugendarbeit (IJA) im Freistaat Sachsen zu leisten.
Politisch und engagiert: Für eine Stärkung der europäischen Idee in der lokalen Kinder- und Jugendarbeit. Empfehlungen (2019)
Handeln über Grenzen hinweg in internationalen Netzwerken ist für junge Menschen längst Lebensalltag. Sie sind mobiler als jede Generation vor ihnen und kommunizieren alltäglich in globalisierten virtuellen Räumen. Um jedoch bei der Mehrzahl der jungen Menschen das Verständnis für komplexe globale Verflechtungen (weiter) zu entwickeln, bedarf es erfahrbarer, niedrigschwelliger Bezüge, welche über unterschiedliche Inhalte und Formate auf kommunaler Ebene verankert sind. Lokale und kommunale Kinder- und Jugendarbeit kann, wie kaum eine andere Ebene, die europäische Idee auch für diejenigen erfahrbar machen, die bisher noch nicht in ausreichendem Maße daran teilhaben können.
Das Papier der AGJ zeigt zum einen konkrete Handlungsoptionen auf und kann andererseits als Argumentationshilfe bei der Organisation europäischer und internationaler Projekte dienen.
Beiträge der europäischen Jugendorganisationen zur Agenda 2030: Wichtigste Ergebnisse und wichtige Empfehlungen für Jugendorganisationen (2019)
Die neue Studie des Europäischen Jugendforums „Beiträge der europäischen Jugendorganisationen zur Agenda 2030“ enthält Schlüsseldaten und Fallstudien von 89 Jugendorganisationen aus 37 Ländern. Mit konkreten Empfehlungen für Jugendorganisationen kann diese Studie als Instrumentarium dienen, um mit und für junge Menschen effektiver auf eine nachhaltigere Welt hinzuarbeiten.
www.youthforum.org/2030-agenda www.youthforum.org/.../YFJ-Study.pdf www.youthforum.org/.../key-recommendations-for-youth-organisations.pdf www.youthforum.org/.../key-recommendations-for-public-institutions.pdf
Qualität in der praktischen Jugendarbeit in Europa (2020)
Hauptziel ist es, die allgemeine und berufliche Bildung von Jugendarbeiter(inne)n in ganz Europa sowie ihre Beschäftigungs- und Karrierewege besser zu verstehen und sich darüber auszutauschen. Darüber hinaus wird untersucht, wie Qualitätstandards in der praktischen Jugendarbeit in Europa gefördert und entwickelt werden.